Trinkwasser

Hohe Anforderungen an Trinkwasserbehälter

Bild: Shutterstock
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Trinkwasser ist ein Lebensmittel. Deswegen bestehen hier zu Recht erhöhte Anforderungen an Materialien und Bauausführung.
Das gilt beim Neubau von Behältern genauso wie bei der Sanierung bestehender Bauwerke. Maßgeblich sind in Deutschland die Regelwerke des DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V.)

Neubau von Trinkwasserbehältern

Generell werden Trinkwasserbehälter nach dem heutigen Stand der Technik aus Stahlbeton gebaut. Bei einer abschließenden Beschichtung der Oberfläche sind die Anforderungen an den Beton des Behälters (DVGW-Arbeitsblatt W 300) nicht so extrem und lassen eine kostengünstigere Bauausführung zu. Insbesondere besteht die Möglichkeit, geringe Qualitätsunterschiede bei der Betonerstellung im Beschichtungsvorgang nachträglich zu beheben, anstatt betroffene Wandabschnitte wieder einzureißen.

Die Art der Beschichtung wird vom Betreiber des Wasserbehälters vorgegeben. Bei mineralischer Beschichtung ist eine möglichst große Schichtdicke erforderlich. Erst mit 10 mm Schichtstärke erreicht man die Dauerhaftigkeit einer guten Kunststoffbeschichtung. Mineralische Beschichtungen sind glatter und porenärmer als reiner Beton, aber eine Kunststoffbeschichtung übertrifft beides. Außerdem hat sie deutliche Vorteile, wenn es um die Reinigung der Behälter geht.

Sanierung von Trinkwasserbehältern

Bei der Sanierung von Trinkwasserbehältern gibt es zu einer Beschichtung sowieso keine ernsthafte Alternative. Das gilt sowohl für das Ergebnis, als auch für die Kosten. Die CCI Spectrum Inc. hat das von ihr entwickelte Polyurea-Material für den Einsatz im Trinkwasserbereich modifiziert. Damit FSB Bautechnik die neue Technologie bei der Sanierung von Trinkwasserbehältern einsetzen kann, ist eine Trinkwasserzulassung (W 270) des DVGW erforderlich. Sobald diese vorliegt, wird FSB Bautechnik auch auf diesem Feld aktiv werden.