Unterschiedliche Sanierungsmethoden für Schachtbauwerke
Bei der Durchführung von Sanierungsmaßnahmen hat man die Qual der Wahl. Der aufwendigste Weg ist die Erneuerung in offener Bauweise. Daneben gibt es im Wesentlichen drei Möglichkeiten bei der geschlossenen Sanierung von Abwasserbauwerken:
1. Mineralische Sanierung
Beschädigten Schächte werden mit säurebeständigem Mörtel beschichtet und komplett saniert. Die durchschnittliche Haltbarkeit liegt bei circa fünf bis maximal 15 Jahren. Die Sanierungsdauer beträgt bis zu drei Tage*.
2. GFK Auskleidung
Harzgetränkte Glasfaser-/Nadelfilzmatten werden an den zu sanierenden Flächen aufgebracht und ausgehärtet. Die Haltbarkeit dieses mit Abstand teuersten Verfahrens ist gut. Die Sanierungsdauer liegt bei ca. einem Tag*.
3. Sanierung mit SpectraShield
Das technologisch führende Polyurea-Beschichtungssystem wird im Sprühverfahren aufgebracht. Es punktet mit klaren Vorteilen bei Verarbeitungszeit und Nachhaltigkeit. 100 Jahre Haltbarkeit in drei Stunden Sanierungsdauer* ist einfach überzeugend. Und außerdem ist das Material extrem belastbar.
* = Zeitraum bis ein sanierter Standardrevisionsschacht (2,50 m Tiefe und 1,00 m Durchmesser) wieder vollständig nutzbar ist.